Ich denke, der Hauptunterschied liegt in der unterschiedlichen Zielrichtung der Märkte.
Klar, alle dienen dem Verkauf von Waren.
Während der Asiate sich auf dem Nachtmarkt vor allen Dingen mit den Mitteln des täglichen Bedarfs eindeckt und kulinarisch tätig wird (gebratener Hund, Schlange am Spieß, Affenhirn auf Eis, Krabbenbrotchips und andere Köstlichkeiten), und vor allem der Hitze des Tages entgehen will, sind die westlichen Märkte doch eher für die Unterhaltung und den touristischen Bedarf ausgelegt. So käme niemand auch nur annähernd auf die Idee, dort Lebensmittel für den täglichen Bedarf einzukaufen, wenn nebenan ein Aldi steht.
Allenfalls alkoholische Genussmittel, die es Nachts nur noch erschwert zu kaufen gibt, dürften dort auf größere Nachfrage stoßen.
Oder sehe ich das gänzlich falsch?